Ralswiek
Romantischer Festspielort am Bodden
Mit dem Namen Ralswiek ist der Name des Seeräubers Klaus Störtebeker fest verbunden, der der Sage nach in Ruschvitz bei Glowe geboren sein soll. In dem 1311 erstmals urkundlich erwähnten Ort am südlichsten Punkt des Großen Jasmunder Boddens finden seit 1993 die Störtebeker Festspiele als Deutschlands erfolgreichstes Open-Air-Theater statt.
Ralswiek gehörte im Mittelalter zu den wichtigsten Häfen an der Ostsee und unterhielt Handelsbeziehungen zu Hafenstädten im Ostseeraum und darüber hinaus. Nordöstlich der Gemeinde befindet sich in den sogenannten Schwarzen Bergen ein Hügelgräberfeld aus dem 8. bis 12. Jahrhundert.
Zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes zählt neben der schwedischen Holzkapelle und dem Propsteigebäude vor allem das oberhalb der Naturbühne gelegene Schloss Ralswiek, das nach dem Vorbild französischer Renaissance-Schlösser errichtet wurde. Sehens- und erlebenswert ist auch der malerische Schlosspark sowie der kleine Hafen als beliebter Ort für Wassersportler.
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